Der Spagat zwischen Unterwelt und Menschenwelt hält die Ärztin Colette weiterhin auf Trab. Erst wird der erkältete Gott Dionysos unfreiwillig zu ihrem Patienten, dann sträubt sich eine alte Frau aus dem Dorf, sich von Colette pflegen zu lassen. Aber warum verweigert sie die Behandlung? Hegt sie etwa einen Groll gegen Colette, weil diese ihren Ehemann nicht retten konnte?
Die Bücher waren wieder die perfekte Mischung aus Humor und ernsten Themen. Erst muss sich Colette mit dem stoischen Gott des Weines herumschlagen und seine Vorurteile gegenüber der Unterwelt aus dem Weg räumen, am besten noch ehe Hades wirklich verärgert ist, und dann gibt es da auch noch alte Schuldgefühle, welche sich zwischen Colette und ihrer Patientin breitmachen.
Doch auch über Hades erfahren wir etwas mehr. Über seine Arbeit und die Liebe, die er für sein Reich und alle Bewohner der Unterwelt hegt. Und dass er es überhaupt nicht mag, wenn jemand schlecht über seine Diener spricht. Er ist einfach ein netter Kerl.
Ja, jetzt verstehe ich. Ich weiß, was mich so überrascht hat. Colette. Ich glaube, ich war glücklich.
Auch seine Gefühle für Colette wachsen, nur steht unsere Ärztin diesbezüglich noch ziemlich auf dem Schlauch. ^^ Hades wird also noch etwas Geduld benötigen. Gleichzeitig ist er sich aber auch darüber klar, dass sie ein Mensch ist. Und irgendwann wird sie in seinem Gerichtssaal stehen und ihn vergessen …
Auch seine Gefühle für Colette wachsen, nur steht unsere Ärztin diesbezüglich noch ziemlich auf dem Schlauch. ^^ Hades wird also noch etwas Geduld benötigen. Gleichzeitig ist er sich aber auch darüber klar, dass sie ein Mensch ist. Und irgendwann wird sie in seinem Gerichtssaal stehen und ihn vergessen …
Ich muss ja gestehen, ich liebe diesen Part der Geschichte ganz besonders. Denn wie soll ein Happy End der beiden wirklcih von dauer sein, wenn Colette nicht das „Problem“ ihrer Menschlichkeit überwindet. Sonst wird Hades in ein paar wenigen Jahren wieder zurückgelassen werden.
