Die Ärztin Colette begegnet auf der Reise zu ihrer Adoptivschwester dem Halbgott Herakles, der sie ein Stück begleitet und dabei seinen Geldbeutel verliert. Glücklicherweise erwartet die beiden im nächsten Ort Hilfe – eine Schar von Herakles‘ Bewunderern. Als Colette Hades von ihren Erlebnissen erzählt, scheint dieser nicht sonderlich interessiert, mehr noch … Ist Hades etwa eifersüchtig?
Colette ist auf einer Reise um ihrer Lehrlingsschwester Marie zu besuchen und erlebt dabei so einige Abenteuer. zum einen trifft sie Herakles wieder und mir gefiel die Veränderung, die mit dem Halbgott einhergegangen war. Coletts Worte von damals haben ihn also wirklich erreicht.
Dann trifft sie auf einen jungen, schusseligen Otter, welche seine Anstellung bei Poseidon verloren hat und nun alles versucht, um sie zurückzubekommen. Dabei übernimmt sich sogar Hades und man merkt mal wieder, was er einfach für ein netter Kerl ist. ♥
Auch von Charon erfahren wir wieder etwas mehr und ich liebe diesen Fährmann einfach. Er hat solch eine traurige Geschichte und trotzdem seine freundliche, freche Art nicht verloren. Ich frage mich, ob er von seinem Fluch jemals befreit werden kann. Auch ein paar Geheimnisse von Hades werden gelüftet und Colette merkt langsam, wie viel er ihr bedeutet. Doch er ist ein Gott …
Das Meer verstößt niemanden. Auch dich nicht.
Ich liebe diese Geschichte. Diese ruhige Art in welcher sich die Beziehungen aufbauen sind toll. Zarte, vorsichtige Gefühle, aber vorallem die Abenteuer rundherum, mal göttlich mal alltäglich, verpassen der Geschichte einen wahnsinnigen Sog.
