Bewertungssystem

Punkte. Sterne. Federn oder, wie bei mir, Krümeltörtchen. Bewertungssysteme, die sich schon irgendwie auf eine feste Note beziehen, gibt es unendlich viele. Auf meinem alten Blog hatte ich das auch, bin aber schon seit einer geraumen Zeit nicht mehr so wirklich 100% zufrieden damit gewesen. Viel zu oft standen Bücher für mich irgendwie dazwischen. Waren weder Fisch noch Fleisch sozusagen und oft hatte ich das Gefühl, ihnen mit meiner Bewertung doch nicht so ganz gerecht zu werden. Wie sollte man so etwas also bewerten? Halbe Sterne? Und wenn ich so weit ging, wie weit waren dann Viertel-Sterne entfernt? Also habe ich beschlossen mit dem Umzug alles mal über den Haufen zu werfen und mir etwas Neues zu suchen.

Und ich fand es!!

Auf einigen Blogs stieß ich auf die Idee das Ganze in eher lockere Kategorien einzugrenzen. Keine festen Punkte. Keine straffen Rahmen. Perfekt!! Also Bühne frei für die neuen Kategorien auf Rubys Tintengewisper.


Wie ihr bestimmt schon vermutet hat, verstecken sich unter diesen Buchstaben meine echten Herzensbücher. Jene, Werke, die man am liebsten jedem, der nicht bei drei auf dem nächsten Baum ist, in die Hand drücken möchte, damit er/sie es liest und man zusammen richtig ins Schwärmen geraten kann. Es sind Bücher, bei denen mir selbst jetzt noch kleine Szenen in den Sinn kommen und mir ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Darunter zählen für mich zb. Nevernight von Jay Kristoff oder auch Crescent City von Sarah J. Maas.


Hier verstecken sich die Bücher, welche mich trotz gewisser Ecken und Kanten durch ihren Stil, ihr Thema oder einfach die tollen Charaktere wunderbar unterhalten haben. Ihnen fehlte zwar etwas zum Lieblingsbuch, sind aber trotzdem eine klare Leseempfehlung.
Als Beispiel dafür sehe ich hier den 4. Teil der Shadow Falls Reihe oder auch Grim – Das Siegel des Feuers von Gesa Schwartz.


Hier drunter zählen Bücher, welche für mich zwischen gut und mähh pendeln. Sie machen zum größten Teil Spaß, sind aber nichts, was mir länger im Kopf bleiben wird. Dennoch sehe ich hier auch Potenzial nach oben. Bezieht sich diese Bewertung auf eine Reihe, hängt es für mich noch etwas in der Luft, ob ich sie weiter verfolge.
Bücher die hierunter fallen sind zb. Henrietta, mein Geheimnis von Maja Hjertzell oder Ein Schatz aus Papier und Magie von Traci Chee.


Den Begriff bitte nicht ganz so wörtlich nehmen. Zwar werden mit Sicherheit hier drunter Bücher landen, welche mir so gar nicht gefallen haben, aber auch jene, wo ich Idee, Welt oder dergleichen gut fand, aber für mich das Potenzial einfach in den Sand gesetzt wurde. Ich weiß nicht wie es euch bei so etwas geht, aber ich könnte dann immer vor lauter Ärger in die Tischkante beißen.
Als Beispiel gebe ich euch hier mal Die Trabbel-Drillinge von Anja Janotta und Asche von Lori Handeland an die Hand.

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