

Tobias – wir wissen, was mit ihm passiert ist. Wir erinnern uns an den Horror des Yirkpools. An die um Hilfe schreinenden Menschen. An Visser Drei. Und daran, wie es den Animoprhs gerade noch gelungen ist zu entkommen.
Aber ihre Mission war ein totaler Fehlschlag, ein völliger Misserfolg. Und Tobias? Nun, er war länger als zwei Stunden gemorpht. Zwar Stunden – das ist das Limit. So lautet die brutale Regel.
Aber Tobias erhält noch eine Chance, die lang ersehnte Chance. Oder ist das Angebot des Ellimists nur ein mieser Trick?

In diesem Band begleiten wir Tobias, welcher seit einer misslungenen Mission in der Gestalt eines Bussards gefangen und so gezwungen war, ein Leben in der Wildnis zu führen. Ein Leben, bei dem er immer wachsam sein muss und Mäuse auf seinem Speiseplan stehen. Doch es ist kein schlechtes Leben, wenn man vom Üblichen einmal absah. Immerhin kam er aus einer derart kaputten Familie, dass er sich nicht einmal sicher war, ob die sein Fehlen inzwischen bemerkt hatten.
Doch als ein flüchtendes Hork-Bajir-Paar plötzlich die Hilfe unserer Animorphs braucht, bringt sie das unseren Feinden nicht nur unangenehm nahe, sondern auch Tobis einer einzigartigen Chance näher. Denn der Ellimists, ein seltsames allmächtiges Wesen, hat beschlossen, sich ein wenig einzumischen, um den Hork-Bajir zu helfen. Und dafür bietet er Tobias einen Deal an.
Animorphs ist richtig alt für eine Buchreihe und ich liebe die Reihe einfach! Sie war damals ab 9 Jahre empfohlen und enthält so viele Nahtoderfahrungen, echte Tode, familiäre Probleme und diverse andere Dinge, die heutzutage die Altersfreigabe in die Höhe treiben würden. Dazu kommen die wachsende Komplexität und die tiefen Figuren und Feinde, die mehr als bereit sind euch mit riesigen Klingen oder viel zu vielen Zähnen aus dem Leben zu reißen. Und sie sind so spannend, dass man einfach nur durchrauschen will.
Und ja, ich bin immer ncoh ein wenig geknickt, das die Neuauflage beim Adrian & Wimmeplbuchverlag wieder im Sande verlaufen ist.
