Titel: Solo Leveling #4 | Autor*in: Kisoryong Chugong |
Genre: Light Novel | Verlag: Altraverse | Erscheinungsdatum: 17.12.2021 |
Seitenzahl: 400 Seiten | Preis: ab 24,00 Euro Hardcover
Als Portale begannen, die Welt mit Dungeons voller Monster zu verbinden, sind Menschen mit speziellen Fähigkeiten erwacht. Sie sind als Hunter bekannt und ihre Aufgabe ist es, die Dungeons unschädlich zu machen, bevor ihre Bewohner in die Welt eindringen können. Während Jin-Woo mit dem Dämonenkönig Baran beschäftigt ist, arbeiten die Hunter-Vereinigungen von Korea und Japan gemeinsam an einer Strategie, um die von Ameisenmonstern überrannte Insel Jeju zurückzuerobern. Allerdings verläuft der Raid alles andere als nach Plan.
Bin ich schräg, wenn ich diese Ameisen liebe?
„Mein König … Bitte gebt mir … einen Namen …“
Band 4 hat nun endlich den Arc geboten, auf den ich mich schon die ganze Zeit gefreut habe, seit es die ersten Andeutungen im Buch gab. Das Ameisenproblem auf dieser koreanischen Insel! Und es ist sogar noch besser geworden, als ich erwartet habe. Und nicht nur, weil ich Beru total lieb gewonnen habe. So lieb wie man eben eine brutale, humanoide Riesenameise, welche inzwischen Jin-Woos Armee beigetreten ist, lieben kann. Ich denke, die neuen Erkenntnisse, die unser Schattenmonarch aus dieser Begegnung gezogen hat, werden in den kommenden Teilen noch sehr von Bedeutung sein!
Geheimnisse
Neben tollen Kämpfen und Jin-Woos Privatleben gibt es neue Geheimnisse. Die Festung des Dämonenkönigs wurde erklommen und eine Begegnung mit einer Dämonin und eine vom System verschleierte Hintergrundgeschichte lässt unseren Hunter ziemlich misstrauisch werden. Man ahnt, dass da noch viel mehr im Busch ist und Band 5 wird einfach im März verschlungen! Das verlangt im Grunde alleine das Ende dieses Buches, denn es ist ein fieser Cliffhanger, bei dem ich mich frage, ob Jin-Woos Glück damit vielleicht ein Ende hat.
Gilde
Eine weitere spannende wie lustige Entwicklung ist das Jin-Woo eine Gilde gegründet hat. Das allerdings nicht, weil er sie super mächtig machen will, sondern nur, damit er die Genehmigung für richtig, richtig starkte Dungens bekommt. Er muss ja immerhin leveln! XD Ich muss immer wieder grinsen, wenn er so nüchtern und normal ist, gleichzeitig irgendwelchen super mächtigen Leuten Absagen erteilt und sich ernsthaft wundert, warum die sich für ihn interessieren. Ein bisschen verplant, aber auf eine süße, loyale Art und Weise.
Auch seine Schatten bekommen immer mehr Persönlichkeit, je öfter man ihnen begegnet. Da bin ich gespannt, was uns da noch erwartet.
Auch Band 4 hat mich wieder erfolgreich an die Seiten gefesselt. Es macht einfach Spaß und inzwischen habe ich mich an die plötzlichen Perspektivwechsel mitten im Fließtext komplett gewöhnt. Das war damals bei Band 1 immer etwas irritierend. lacht Aber man kann einen mehr als nur kleinen Suchtfaktor wirklich nicht leugnen und obwohl ich noch 4 Bücher vor mir habe, kann ich die Hoffnung auf weitere Bücher dieser Art nicht leugnen.
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Hier auch besprochen: —–
