Süße Jungs kommen immer gut an, besonders wenn die dann auch noch Katzenohren haben! Was will Mädchen mehr? Nur Kureha ist davon nicht so sehr begeistert, denn sie ist das einzige Hasenmädchen auf einer Schule voller gefährlicher Katzen! Sexy Pantherjungs, niedliche Tigermännchen und starke Wolfskerle machen ihr seit dem Tag, an dem sie durch einen Trick die Schule wechseln musste, das Leben schwer. Aber was will man auch auf einem Internat für übernatürliche Wesen auch erwarten? Da ist ein Hasenmädchen ziemlich verloren (oder verliebt)!
Kureha hatte es nie leicht. Als sie 5 war, sind ihre Eltern bei einem Unfall gestorben und seitdem hatte sie nie einen Platz gefunden, an dem sie länger bleiben kann. Sie war immer alleine und redete sich ein, sich dort wohl zu fühlen. Als sie eine dubiose Anzeige fand, in welcher ein volles Stipendium ohne Eignungstest angeboten wurde, konnte sie ihr Glück kaum fassen. Der Haken kam postwendend. Denn ihre Schule ist ein Internat für Raubtierprinzen – und Prinzessinnen. Sie sollen dort lernen, ihren Hunger zu zügeln, um unter Menschen leben zu können. Zu diesem Zweck wird alle drei Jahre ein Mensch eingeschult, verkleidet als weißes Kaninchen. Nicht gerade die ruhige Schulzeit, auf die Kureha es abgesehen hatte …
Aber obwohl ich merke, dass es gut schmeckt stimmt etwas nicht. Das Essen heute schmeckt so wie früher als ich allein zu Hause war.
Doch was auf den ersten Blick wie eine witzige Academy-Story aussieht, zeigt bald, dass es auch Raubtiere nicht einfach haben. Ukio, der Panterprinz, leidet unter seiner Familie, der Tigerprinz Chigaya versucht auf seine Art zu beschützen und die Wolfsprinzessin Chocho hat einige Schatten hinter sich. Alles baut sich langsam auf, bis man plötzlich mitten im Chaos steckt und unser Kaninchen mehr als einmal ziemlich überfordert. Und auch Kureha hat es nicht leicht. Denn seit dem Tod ihrer Eltern und all ihrer schlechten Erfahrungen traut sie der plötzlichen Gemeinschaft nicht so ganz über den Weg.
Eine Liebesgeschichte gibt es auch, aber mal ohne Holzhammer erzählt. Und so sind es ganz kleine Momente, wo sie immer mal wieder aufblitzt.
