

Die „Cross Academy“ wurde gegründet, um zu beweisen, dass Menschen und Vampire in friedlicher Koexistenz leben können. Tagsüber gehen „normale“ Schüler in die „Day Class“ und nach Sonnenuntergang besuchen die „Eliteschüler“ die „Night Class“. Beim Klassenwechsel treffen die Schüler allabendlich aufeinander – ein ganz schön heikler Moment, denn die Schülerinnen der Day Class schwärmen für die heißen Jungs der Night Class, ohne von deren dunklem Geheimnis zu wissen. Oder ist es gerade der Hauch des Mysteriösen, der die Jungs so attraktiv scheinen lässt…?

Vampire Knight ist ein echter Klassiker und sollte bei keinem Manga-Liebhaber fehlen. Zumindest, wenn man Vampire mag. Denn von denen gibt es hier eine ganze Menge. Und wir reden nicht von den flauschigen Kuschelvampiren, nein. Diese hier haben Zähne und sind mehr als bereit, sie einzusetzen. So wird die Geschichte rund um Yuki, Zero und die Vampire schnell düster, auch wenn ein wenig Humor zwischen den Seiten aufblitzt.


Im ersten Band lernen wir die Figuren kennen, blicken hinter die ersten Masken und bekommen einen groben Überblick, über die Struktur der Schule, an welcher die Tagesschüler (Menschen) und die Night-Schüler (Vampire) gemeinsam lernen. Die Vampire werden dabei von Kaname angeführt, einem Reinblüter, der Yuki als kleines Mädchen einmal das Leben gerettet hat. So hat Yuki gelernt, dass nicht jeder Vampir unbedingt böse sein muss. Ein krasser Gegensatz zu Zero, ihrem Adoptivbruder, der voller Hass für die Blutsauger ist. Doch auch Zero hat seine Geheimnisse …
Die Handlung ist schnell, düster, und man ahnt schon am Ende von Band 1. Hier kommt noch einiges auf uns zu.

