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Als du um die nĂ€chste Biegung trittst, verĂ€ndert sich das Licht. Das grĂŒne Leuchten der Fische weicht dem vertrauten Licht einer brennenden Fackel. Nun kannst du es auch riechen. Verbranntes Fett und Stoff. Du bleibst stehen, lauscht. Doch da ist nichts. Nur das Knistern der Flammen.
Vorsichtig schleichst du nĂ€her, spĂ€hst um die Ecke und siehst plötzlich eine recht gemĂŒtlich eingerichtete Höhle. Zumindest, wenn man die aktuelle Situation bedachte. Und sie war verlassen. Dennoch bist du vorsichtig. Das flackernde Feuer lieĂe sich vielleicht noch mit Magie erklĂ€ren, doch in der Luft hin der verlockende Geruch gebratenen Fleisches. Fast ⊠als hĂ€tte hier gerade noch jemand gegessen. Auch die Glut in der Feuerecke war noch warm. Was war das hier? Am besten siehst du dich einmal grĂŒndlich um. Aber Vorsicht! Wer wusste schon, ob der EigentĂŒmer Besuch zu schĂ€tzen wusste.

1. Du beschlieĂt sich erstmal grĂŒndlich umzusehen. Vielleicht finest du ja etwas hilfreiches.
Finde 10 GegenstÀnde in deinem Buch.
2. Alles wird du nicht mitnehmen können, egal wie sehr du gerne willst. Zudem besteht immer noch die Möglichkeit, dass du den Besitzer der Höhle triffst. Wie willst ihm ihm erklÀren, das du seinen halben Haushalt bei dir trÀgst? Aber eine Kleinigkeit könntest du schon verbergen.
Suche dir einen Gegenstand aus deiner obigen Liste aus und Buchstabiere ihn mit Nomen aus deinem Buch. Die Reihenfolge der Buchstaben muss dabei eingehalten werden.

„Dann freue ich mich sehr dich kennenzulernen, Joe“. Ich nicke ihr erneut zu und gemeinsam durchstreifen wir die Höhle. Zu unserem GlĂŒck scheint sie wesentlich harmloser zu sein, als wir denken. Abgesehen von den verdammten FledermĂ€usen zumindest.
Brrr …
Doch dann fanden wir etwas neues … Licht .. keine leuchtenden Fische, sondern Fackeln. Ein Raum erstreckt sich im nĂ€chsten Moment vor uns. Reflexartig gehe ich leicht in die Hocke, lasse meinen Blick ĂŒber den Boden gleiten, doch Fallen sehe ich keine.
„Was ist das hier?“ Ich werfe Joe einen Blick zu.
Ich muss schon ein wenig schmunzeln, als ich sehe, wie Ruha vor den FledermĂ€usen zusammenzuckt. Ich finde die Tierchen ja durchaus niedlich und wĂŒrde auch keinen Moment zögern einen davon unter dem Bauch zu kraulen, wenn er sich denn auf mir niederlassen wĂŒrde.
Interessiert blicke ich auf: „Was hast du entdeckt?“
đ Ich auch!
Noch wĂ€hrend ich auf eine Antwort warte, lenkt mich eine besonders freche Fledermaus ab. Sie fliegt einmal um mich herum. Ich folge ihr mit den Augen und plötzlich bleibt mein Blick an etwas GlĂ€nzendem im Regal hĂ€ngen. „Schau mal, ich habe Werkzeug gefunden!“ jubele ich. Das könnte uns doch bestimmt noch an der ein oder anderen Stelle hilfreich sein, oder was meinst du?
Ich drehe bei Joes Ruf den Kopf, folge ihrem Blick und auch meine Miene hellt sich auf. „Super. Lass uns mal schauen was genau wir hier haben.“ Und ob das Zeug nicht vollkommen verrstet oder so war.
„Vielleicht können wir etwas als Waffe zweckentfremden“, murrmel ich, wĂ€hrend wir zu dem Regal gehen und die Utensilien darauf musstern. „Auch wenn mir ein Bogen lieber wĂ€re.“ Ich seufze tief. Mein eigener Eibenbogen lag wohl gerade auf dem Grund des Meeres. Oder in einem Seemonster, wer wusste das schon zu sagen.
„Irgendwelche Vorlieben?“ Ich deutete auf die Werkzeuge.
Ich greife nach dem Dietrich. „Den nehme ich mal mit“, beschlieĂe ich. „Aber ich habe dich unterbrochen. Verzeih. Was hast du gefunden?“
„Eine nĂŒtzliche FĂ€higkeit. Wo hast du das gelernt?“ Ich wahr ehrlich ĂŒberrascht. Sie wirkte nicht wie jemand, der Schlösser knackte. UnwillkĂŒrlich musste ich grinsen. „GefĂ€llt mir.“
Ich sehe wieder in das Chaos an Dingen: „Nicht viel. Einen verzierten Dolch, mehr MĂŒll als Waffe, ein paar komische BlĂŒtenblĂ€tter, einen Teller, GlasflĂ€schchen, Papier, Stifte, ein paar halb verstaubte Pfeilstitzen.“
Dann hob ich den Kopf. Da war doch … ja … „Hast du das gerade auch gehört?“
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