Bookventure #4

Die ersten Anzeichen sind die schweren Schritte. Es ist wie ein Beben, welches plötzlich durch den Fels flüstert. Eine Ahnung von Gefahr kriecht durch die Stille. Wie ein uralter Instinkt, der das wahre Böse spürt, noch ehe man es wirklich mit den Augen sieht.
Irgendwo kreischt eine Fledermaus. Nicht angriffslustig wie zuvor bei dir … nein … Panik schwang in dem schrillen Laut, nur um mit einem misstönigen Klang jäh zu verstummen. Hektisch siehst du dich um, doch du kannst keinen Ausgang entdecken. Schon huscht ein Schatten über die Tunnelwand und spuckt, viel schneller als du erwartet hast, eine monströse Gestalt aus. Lange Hauer, ein Narben übersäter Körper, kleine bösartige Augen. Der Hobgoblin schnüffelt in die Luft, dann fällt sein Blick auf dich. Kurz weiten sich seine Augen, dann stößt er ein wildes Brüllen auf. Der Laut macht dich fast taub. Erst jetzt erkennst du auch, dass das über seiner Schulter kein Sack war. Es war der staubbedeckte Körper eines Menschen. Und all dem Blut nach zu urteilen, kein sehr lebendiger. Dir sollte lieber schnell etwas einfallen, wenn du nicht auch so enden willst.

Um den Hobgoblin zu besiegen ließ zusammen mit deinen Kameraden 500 Seiten. Am besten haltet ihr euch über die Kommentare auf dem laufenden. 🙂 Siehe ersten Post.

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Tanja von Der Duft von Büchern und Kaffee
Reply to  Rubynia
7 Monate zuvor

Für einen Moment starre ich dieses stinkende und angsteinflößende Wesen schockiert an. Doch dann erwache ich aus meiner Schockstarre und greife nach dem erst bestehen Gegenstand … einem Holzstuhl: 207/500

Tanja von Der Duft von Büchern und Kaffee
Reply to  Rubynia
7 Monate zuvor

Der Holzstuhl hat beim Schlag verdächtig geknackt. Doch für einen Schlag ist er mit Sicherheit noch gut genug. Ich hole erneut aus und ramme dem Goblin meine „Waffe“ noch einmal so richtig über den Schädel 304/500.

Das war`s dann wohl auch mit dem Stuhl. Der Goblin taumelt, der Stuhl zerbricht in seine Einzelteile. Ich schaue mich flüchtig um …

Tanja von Der Duft von Büchern und Kaffee
Reply to  Rubynia
7 Monate zuvor

Dankbar greife ich nach der Hacke. Die Geste kam keinen Moment zu spät. Denn der Goblin hat in diesem Moment auch gemerkt, dass das vielleicht seine letzte Chance sein könnte. Ich sehe noch seine Faust auf mich zukommen, reagiere blitzschnell und ducke mich weg. Ein stechender Schmerz durchzuckt meine linke Schulter. Ich ignoriere ihn, so gut ich kann, hole mit der Hacke aus und schlag zu: 427/500.

Ich habe den Goblin ins rechte Schienbein getroffen. Er geht zu Boden. Sein Blick ist zwar zornig, aber ich bin mir nicht sicher, ob ihm diese Wut noch etwas bringen wird. Ich traue dem Mistvieh einiges zu … Mein Blick huscht zu Ruha …

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