Was machen fĂŒr Euch gute/schlechte Buchtitel aus?
Das ist doch mal eine ziemlcih spannende Frage. Spontan wĂŒrde ich einmal sagen „Die Lesbarkeit!“ Ich hasse diese Ein-Wort Titel, die aber komplett auseinandergerissen werden um das ganze verdammte Cover einzunehmen. Ich muss da immer vier-Mal gucken, ehe ich den Titel wirklich lesen kann. FĂŒr mich selbst mega anstrengend und durchaus ein Grund, nicht nach einem Buch zu greifen. Dann lieber schin eingefasst, gerne auch etwas verspielt und einfach zur gesammten Komposition passend.


FĂŒr was ich mich selten begeistern kann sind zudem ewig lange Titel! aÂŽla „Der HundertjĂ€hrige der aus dem Fester – blablabla“. Wenn ich in Rente bin, ehe ich den Titel mal ausgesprochen habe, ist das einfach zu lang. Ein paar ausnahmen gibt es aber doch. Und das liebt oft am Klang des Titels. „The Serpend and the Wing of Night“, zb finde ich groĂartig, weil es einfach so von der Zunge rollt. đ
AuĂerdem muss der Titel einfach passen. Zb. gab es mal eine Jugendbuchreihe, welche mit dem heroischen Titel „Die DrachenkĂ€mpferin“ warb. Nun, der Drache war ganz kurzes, schmĂŒckendes Beiwerk und das wars. Das weckt einfach falsche Erwartungen und kann alleine deswegen dann eine EnttĂ€uschung werden.
Hey Ruby,
du bringst ja noch einen ganz anderen Aspekt an, den ich bisher noch gar nicht bedacht hatte: die Typografie des Titels und die Einbindung in das Cover. Ich finde da kann auch sehr viel falsch (und richtig) gemacht werden und manchmal wird ein langweiliger Titel auch durch eine ansprechende Einbindung in das Cover plötzlich spannend oder bekommt einen unerwarteten Subtext…
Liebe GrĂŒĂe
Sophia
Hallo Sophia,
Ich liebe es wenn alles ein harmonsiches ganzes ist đ Und verspielte Cover, wo das Cover den Text aufgreift. Liebe ich. ^^ Bin ein schrecklicher Cover-Mensch
TintengrĂŒĂe von der Ruby
Guten Morgen Ruby đ
Die Lesbarkeit ist definitiv ein wichtiges Kriterium! Was sind da schon fĂŒr Kombinationen rausgekommen, bis ich den richtigen Titel gelesen habe. Beispiel: statt „Crave“ lese ich da immer noch „Craye“. Was keinen Sinn ergibt, aber es sieht ja nun mal so aus.
„The Serpent and the Wings of Night“ finde ich als Titel wiederum ungĂŒnstig … ich verhaspel mich regelmĂ€Ăig beim Reden^^ und den von Band 2 merke ich mir gleich gar nicht mehr.
Falsche Erwartungen durch Titel sind auch ein Thema, da gebe ich dir absolut recht. Vor allem wenn dort Bezeichnungen auftauchen, die mit der Geschichte nichts oder nur wenig zu tun haben. Beispiel: „Glyn. Silberstaub und Feuerklinge“ Glyn (ich meine, das war ein Reich) wird nur 2x erwĂ€hnt und so richtig schlauer ist man da auch nicht. Und die anderen beiden Worte haben ĂŒberhaupt keinen Bezug zur Handlung gehabt … ich weiĂ nicht, was die darstellen sollen.
Lieben GruĂ
Andrea
Mein Beitrag: https://buecher-seiten-zu-anderen-welten.blogspot.com/2024/03/montagsfrage-buchtitel.html
HUhu Andrea,
ja den von Band 2 habe ich auch noch nicht im Kopf! XD Habe ĂŒbrigens nach Glyn gerade gegoogelt und klang tatsĂ€chlich gut, aber ich habe Angst es zu lesen mit deinen Infos XD Ich hasse sowas!
TintengrĂŒĂe von der Ruby